Nero Portoro Italienischer Kalkstein
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Dieser schöne, seltene und härtere Kalkstein lässt sich sehr gut polieren. Die Bearbeitung ist aufgrund seiner Struktur nicht ganz einfach und erfolgt am besten mit der Maschine.
TECHNISCHE ANGABEN
Herkunft | Italien |
Härtegrad Mohs | 3 |
Aussehen | dunkelgrau bis schwarz mit gelben bis ockerfarbenen und weißen Adern |
Struktur | amorph |
Dichte | 2,75 kg/dm³ |
BEARBEITUNG
Nero Portoro gehört mit einer Mohs-Härte von 3 zu den härteren Kalksteinen. Der Stein ist spröde und springt aufgrund seiner amorphen Struktur leicht in muschelförmigen Splittern ab. Mit Handwerkzeugen lässt er sich deshalb nicht gut formen. Maschinell mit Druckluftwerkzeugen oder dem Winkelschleifer lässt sich der Stein jedoch gut bearbeiten und ein sehr schöner Glanz herauspolieren.
Nero Portoro eignet sich vor allem für Skulpturen im Innenbereich. Bei Frost besteht die Gefahr von Abplatzungen, da der Stein sehr feine Haarisse haben kann. Durch Witterungseinflüsse verliert der polierte Kalkstein seinen Glanz.
WEITERE INFOS
Charakteristisch für den Stein sind die Adern aus goldgelbem Calcit, der mit gelbem bis ockerfarbenem Limonit angereichert ist. Die Adern können auch weiß und mehr oder weniger gefaltet sein. Sie sind 1 - 10 mm breit. Nero Portoro entstand vor 175 Millionen Jahren in der Lias Formation. Der Name des Steins setzt sich zusammen aus der Bezeichnung für seine Grundfarbe Schwarz, "nero", der geografischen Bezeichnung des Fundortes, "Porto Venere", und der Bezeichnung der Farbe seiner vor allem im polierten Zustand goldschimmernden Adern, "oro".
Nero Portoro kommt aus der italienischen Region Cinque Terre. Heutzutage wird der Stein zumeist unterirdisch in den Bergen am Golf von La Spezia abgebaut. Der exklusive Stein wird bereits seit mehreren hundert Jahren vor allem in der Innenarchitektur und für ornamentale Arbeiten verwandt.
Hier finden Sie interessante Informationen zum Berechnen des Gewichtes eines Bildhauersteines.